„Die Menschen vor Ort zu erreichen, ist immer die größte Herausforderung.“
Die Plakate des Varietés ZÓCALO zieren derzeit bremenweit die Straßen. „Marktplatz der Karibik“ ist zu lesen und „Showreise der Träume“ mit kubanisch-mexikanischem Flair. Ort des Geschehens? Der sogenannte „Event-Platz an der Waterfront“ am Torhaus Nord. „Entertainment made in Gröpelingen?“ Das zumindest temporär. Da ein Zirkus aber hinter dem Vorhang in erster Linie ein Unternehmen ist, sprach „Made in Gröpelingen“ mit dem Varieté-Gründer und Direktor Aron Köhler.
Wie kommt man eigentlich zum Zirkus?
Mit dem Zirkus davonlaufen, das hatte so manch einer schon im Sinn. Doch diejenigen, die in der Manege stehen, sind in der Regel nicht „hinzugelaufen“, sondern wurden in das Metier hineingeboren – oder haben sich aus purer Leidenschaft unter die Schausteller begeben. Bei Varieté-Direktor Köhler ist ersteres der Fall, seine Familie betreibt mehrere Zirkusse in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Köhler, der als Kind die Zirkusschule besucht hat, ist Seiltänzer und seit kurzem Betreiber des Varietés ZÓCALO, das in Bremen sein erstes Gastspiel überhaupt gibt.
Warum ZÓCALO?
Zócalos heißen die zentralen Plätze mexikanischer Städte, auf denen Tag und Nacht das Leben tobt. Genauso bunt ist die Varieté-Show, die vom internationalen Ensemble des ZÓCALO präsentiert wird. Neben einem kubanischen Starakrobaten und Artisten aus Frankreich, der Ukraine, Deutschland und Argentinien stehen sogar zwei Brüder Köhlers im Scheinwerferlicht. Der eine begleitet die Zuschauer als clownesker Südamerika-Tourist durch das Programm, der andere liefert eine beeindruckende Feuershow. Dass es diese Show mit ihrem karibischen Schwerpunkt überhaupt gibt, ist der persönlichen Vorliebe zu verdanken, die der Varieté-Direktor für diesen Teil der Erde hegt.
Die Herausforderungen eines reisenden Gewerbes
Köhler und seine Familie – seine Söhne sind übrigens beim Bremer Gastspiel mit von der Partie – haben auch einen festen Wohnsitz in der Nähe von Soltau. Dort wird überwintert, die Geschäfte werden allerdings jenseits der Heimat gemacht. Und genau hier liegt die größte Herausforderung: „Die Menschen vor Ort zu erreichen, ist immer die größte Herausforderung“, sagt er. Eine Unsicherheit, die jeder Selbstständige nachvollziehen kann. Wenngleich dies eine verschärfte Form sein könnte. Der Kampf um die Kundschaft beginnt alle paar Wochen vor Vorne – und wenn etwas an einem Ort funktioniert, dann heißt es für den nächsten Ort noch lange nichts. Doch wer einmal eine Vorführung sieht, versteht sofort, warum Köhler dieses Risiko Wert ist.
Wer die grandiose Show des ZÓCALO im Varieté-Zelt erleben möchte, hat hierzu noch bis zum 25. Februar 2018 die Möglichkeit:
Donnerstag 20 Uhr
Freitag und Samstag 16 und 20 Uhr
Sonntag 14 und 18 Uhr
www.zocalo-show.com
Die Plakate des Varietés ZÓCALO zieren derzeit bremenweit die Straßen. „Marktplatz der Karibik“ ist zu lesen und „Showreise der Träume“ mit kubanisch-mexikanischem Flair. Ort des Geschehens? Der sogenannte „Event-Platz an der Waterfront“ am Torhaus Nord. „Entertainment made in Gröpelingen?“ Das zumindest temporär. Da ein Zirkus aber hinter dem Vorhang in erster Linie ein Unternehmen ist, sprach „Made in Gröpelingen“ mit dem Varieté-Gründer und Direktor Aron Köhler.
Wie kommt man eigentlich zum Zirkus?
Mit dem Zirkus davonlaufen, das hatte so manch einer schon im Sinn. Doch diejenigen, die in der Manege stehen, sind in der Regel nicht „hinzugelaufen“, sondern wurden in das Metier hineingeboren – oder haben sich aus purer Leidenschaft unter die Schausteller begeben. Bei Varieté-Direktor Köhler ist ersteres der Fall, seine Familie betreibt mehrere Zirkusse in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Köhler, der als Kind die Zirkusschule besucht hat, ist Seiltänzer und seit kurzem Betreiber des Varietés ZÓCALO, das in Bremen sein erstes Gastspiel überhaupt gibt.
Warum ZÓCALO?
Zócalos heißen die zentralen Plätze mexikanischer Städte, auf denen Tag und Nacht das Leben tobt. Genauso bunt ist die Varieté-Show, die vom internationalen Ensemble des ZÓCALO präsentiert wird. Neben einem kubanischen Starakrobaten und Artisten aus Frankreich, der Ukraine, Deutschland und Argentinien stehen sogar zwei Brüder Köhlers im Scheinwerferlicht. Der eine begleitet die Zuschauer als clownesker Südamerika-Tourist durch das Programm, der andere liefert eine beeindruckende Feuershow. Dass es diese Show mit ihrem karibischen Schwerpunkt überhaupt gibt, ist der persönlichen Vorliebe zu verdanken, die der Varieté-Direktor für diesen Teil der Erde hegt.
Die Herausforderungen eines reisenden Gewerbes
Köhler und seine Familie – seine Söhne sind übrigens beim Bremer Gastspiel mit von der Partie – haben auch einen festen Wohnsitz in der Nähe von Soltau. Dort wird überwintert, die Geschäfte werden allerdings jenseits der Heimat gemacht. Und genau hier liegt die größte Herausforderung: „Die Menschen vor Ort zu erreichen, ist immer die größte Herausforderung“, sagt er. Eine Unsicherheit, die jeder Selbstständige nachvollziehen kann. Wenngleich dies eine verschärfte Form sein könnte. Der Kampf um die Kundschaft beginnt alle paar Wochen vor Vorne – und wenn etwas an einem Ort funktioniert, dann heißt es für den nächsten Ort noch lange nichts. Doch wer einmal eine Vorführung sieht, versteht sofort, warum Köhler dieses Risiko Wert ist.
Wer die grandiose Show des ZÓCALO im Varieté-Zelt erleben möchte, hat hierzu noch bis zum 25. Februar 2018 die Möglichkeit:
Donnerstag 20 Uhr
Freitag und Samstag 16 und 20 Uhr
Sonntag 14 und 18 Uhr
www.zocalo-show.com